Über Malte und die Philosophie der Geweih-Bastelei
Mein Name ist Malte, ich bin 27 Jahre alt und komme aus dem Oberbergischen Kreis.
Als Ausgleich zu meinem Hauptjob habe ich ein leidenschaftliches Hobby entdeckt: die Geweih-Bastelei. Sie gibt mir die Möglichkeit, kreativ zu sein und den Kopf frei zu bekommen.
Ich stamme aus einer Jägerfamilie, in der mir von Kindesbeinen an die Wertschätzung für Tiere und Natur vermittelt wurde. Auch wenn ich selbst kein Jäger bin, ist mir der tiefe Respekt vor dem Kreislauf der Natur und dem Material, das sie uns schenkt, unfassbar wichtig!
Meine Mission:
Wertschätzung
Mein Ziel ist es, Trophäen und Abwurfstangen, die sonst oft in Vergessenheit geraten, wieder einen neuen, modernen Wert zu geben. Ich beschäftige mich mit diesem vielseitigen Material, um daraus sowohl dekorative als auch praktische Dinge zu erschaffen, die eine Geschichte erzählen.
Es geht darum, die Stücke zu bewahren und sie durch kreatives Handwerk ins Jetzt zu holen. Ich biete so eine nachhaltige Alternative, die den Respekt vor dem Material lebt.
Sterben Tiere für meine Projekte?
Mir ist Transparenz wichtig.
Deshalb möchte ich klarstellen:
Es wird kein Tier erlegt, nur damit ich daraus etwas Neues erschaffen kann.
Meine Arbeit, die Geweih-Bastelei, verfolgt das Ziel, vorhandenen Trophäen einen neuen Wert zu geben.
Ich verarbeite ausschließlich Materialien aus:
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Abwurfstangen (das sind die jährlich auf natürliche Weise abgeworfenen Geweihe von Hirschen und Rehen)
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Vorhandenen Beständen (z.B. Gelegenheiten, bei denen Jäger keinen persönlichen Bezug mehr zu einer Trophäe haben und diese sonst ungenutzt bleiben oder sogar weg geworfen würde)
Ich sehe meine Aufgabe darin, diese Unikate und von der Natur geschaffenen Kunstwerke zu bewahren und ihre Geschichte wertzuschätzen, anstatt sie verstauben oder entsorgt werden zu lassen. Es geht um Nachhaltigkeit und Respekt vor der Kreatur.
